Mitarbeiter und Gesellschaft

Mit unseren Maßnahmen unterstützen wir
diese Sustainable Development Goals:

BPW lebt eine Kultur der Chancengleichheit: Dass sich alle Menschen im Unternehmen vertrauen können und sich gegenseitig achten, hat einen hohen Stellenwert. Jede und jeder Mitarbeitende hat das Recht auf eine faire, höfliche und wertschätzende Behandlung durch Vorgesetzte, Mitarbeitende, Kolleginnen und Kollegen. Es werden keinerlei Diskriminierung, Belästigung oder Beleidigung toleriert.

Zudem werden alle Mitarbeitenden gleich behandelt, ungeachtet ihres Geschlechts, Alters, ihrer Hautfarbe, Kultur, ethnischen Herkunft, sexuellen Identität, körperlichen Konstitution, Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung. Die international anerkannten Menschenrechte werden selbstverständlich respektiert.

Mitarbeitende

Auszubildende

Nationen

%
16- bis 30-Jährige
%
31- bis 50-Jährige
%
über 50-Jährige
  • Frauen 13.08% 13.08%
  • Männer 86.92% 86.92%
  • davon Mitarbeitende mit Behinderung 6.6% 6.6%

Ausbildung und Förderung junger Menschen

Von Teambuilding bis Prüfungsvorbereitung

Junge Menschen gestalten die Zukunft! BPW legt als Familienunternehmen besonders viel Wert auf die Ausbildung von Nachwuchskräften und will ihnen nicht nur fachlich die beste Starthilfe geben, sondern ihren persönlichen Werdegang optimal unterstützen. So werden unter anderem Trainings zur Persönlichkeitsentwicklung angeboten, Gesundheitsvorsorgeprogramme und Formate zum Teambuilding. Mit „#BPW-AZUBI-TV“ produzieren Auszubildende eigenverantwortlich ein Videoformat, das auf dem BPW Instagram-Kanal veröffentlicht wird.

BPW unterhält weiterhin Bildungskooperationen mit anderen Unternehmen und ermöglicht schon in der Ausbildung Praktika oder Arbeitsaufenthalte im Ausland. Spezielle Vorbereitungskurse für die Prüfungen und regelmäßiger Werksunterricht helfen, das Gelernte optimal zu vertiefen. Nach erfolgreicher Ausbildung sind u.a. ein berufsbegleitendes Studium oder Meisterprogramme möglich.

Bis zum Sommer 2022 wurden 78 Auszubildende betreut, die in 17 Berufen beschäftigt sind. Im August 2022 sind 33 neue Talente in 14 Ausbildungsberufen ins erste Ausbildungsjahr gestartet. Die Neuankömmlinge werden jedes Jahr mit einer Welcome-Woche begrüßt, lernen sich gegenseitig und das Unternehmen kennen – und werden mit viel auf ihre gemeinsame Lernzeit vorbereitet. Als Ausbildungsbetrieb beweist BPW seit Jahrzehnten seine Qualitäten. Davon zeugen auch öffentliche Würdigungen: Zum vierten Mal in Folge zählt das Unternehmen zu „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben“.

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Unterstützung beim Übergang von Schule zu Beruf

Wie geht es weiter nach dem Schulabschluss? Bei der Beantwortung dieser Frage hilft die Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen. BPW unterstützt die Aktion der Landesregierung zum Übergang von der Schule ins Berufsleben seit vielen Jahren. Damit diese auch in der Pandemie stattfinden kann, wurde ein neues Online-Format etabliert. Mit digitalen Berufsorientierungstagen bot BPW Interessierten die Möglichkeit, sieben Berufsbilder wie Industriemechaniker/in, Werkzeug- & Zerspanungsmechaniker/in, Technische/r Produktdesigner/in oder Fachkraft für Lagerlogistik kennenzulernen. Azubis aus dem Unternehmen stellten diese Jobs vor, indem sie vor der Kamera live zeigten, welche Aufgaben sie übernehmen. Zudem standen sie bei einem Online-Termin Rede und Antwort zu ihrem Berufsalltag.

„Kein Abschluss ohne Anschluss“ ist eine Aktionswoche, die immer im Frühjahr stattfindet. BPW bietet darüber hinaus das ganze Jahr über Schülerworkshops zur Berufsorientierung und Bewerbertrainings für Schülerinnen und Schüler an.

Logistik schon in der Schule lernen

In der Schule werden nicht nur die Grundlagen für ein breites Allgemeinwissen gelegt, dort kann man auch individuelle Interessen entdecken. Am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Wiehl, mit dem BPW seit mehreren Jahren kooperiert, können die Schülerinnen und Schüler ihr Lernprofil beispielsweise stärker sozialökonomisch und ingenieurwissenschaftlich ausrichten. Dann nehmen sie an außerschulischen Veranstaltungen wie dem Projektkurs „Soziale Ökonomie“ teil, der von BPW über Workshops und Praktika eng begleitet wird. Er soll die Jugendlichen darin unterstützen, ihre beruflichen Begabungen zu entdecken und vermittelt unter anderem Wissen zur Aufbau- und Ablauforganisation eines Unternehmens und zum Supply Chain Management. Zudem unterstützt das Unternehmen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums auch bei Projektarbeiten.

Auszubildende und Ausbilder von BPW geben ihr Wissen zusätzlich im Rahmen einer KURS-Partnerschaft an die Schülerschaft weiter: Sie zeigen dort, wie Logistik ganz praktisch funktioniert. Denn in der breiten Öffentlichkeit ist sie oft wenig sichtbar. Wer aber mal hinter die Kulissen der Branche schauen kann, ist häufig positiv überrascht, wie spannend der Bereich ist. So vermittelt BPW mit einer dreiteiligen digitalen Workshop-Reihe Grundlagen zur Logistikwelt, zu Disposition und Lagerlogistik sowie Versand und Warenausgang. Zwei Auszubildende, die im dualen System Logistikmanagement studieren, berichten etwa von Berufen wie Logistikmanager/in oder Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, und Experten aus dem Unternehmen zeigen anhand der echten Prozesse, wie Logistik funktioniert und beantworten Fragen dazu.

Mitarbeiter­gesundheit

Gesundheit nachhaltig fördern

Um gesund zu sein brauchen Menschen die Balance in vielen Lebensbereichen. BPW hat sein Betriebliches Gesundheitsmanagement auf vier starke Säulen gestellt, um die wichtigsten Themen im Leben der Mitarbeitenden auch im Beruf optimal zu unterstützen: Familie, Soziales, Beruf und Bewegung. Unter den Stichworten BPW AktivFamilie, BPW AktivSozial, BPW AktivJob und BPW AktivTreff engagiert sich das Unternehmen weit über die für Arbeitgeber gesetzlich vorgeschriebenen Maßnahmen zu Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Das ganzheitliche Konzept soll die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mitarbeitenden im Unternehmen systematisch und langfristig fördern. Dabei wird vor allem auch ihre Eigenverantwortung angeregt, damit sie selbst für ihre Gesundheit aktiv werden – denn das hat langfristig die beste Wirkung.

Klicken Sie auf unsere Aktiv-Logos für mehr Informationen

Medizinische Versorgung am Arbeitsplatz

Mit einer eigenen werksärztlichen Abteilung kann BPW seinen Mitarbeitenden eine gute Versorgung in arbeitsplatznähe anbieten. In einer gut ausgestatteten eigenen Praxis auf dem Werksgelände können die Beschäftigten sowohl zu den regelmäßig vorgesehenen Vorsorgen und Eignungsuntersuchungen und im Bedarfsfall auch bei gesundheitlichen Beschwerden vorstellig werden. Auch breit gefächerte Checkup-Untersuchungen gehören zum Angebot des Werksarztes und des betrieblichen Gesundheitsmanagements, an die sich, im Bedarfsfall, weitere Maßnahmen anschließen können, die intern oder extern umgesetzt werden.

Der Betriebsarzt berät BPW zu allen Aspekten des Gesundheitsschutzes, der Ergonomie, des Infektionsschutzes sowie auch zu persönlicher Schutzausrüstung und zu Schutzmaßnahmen. In Kooperation mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement werden ein Trainingszentrum betrieben und Aktionen und Kurse rund um die betriebliche Gesundheitsförderung geplant und durchgeführt.

„Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.‘ Dieser Leitsatz der WHO zur Definition des Begriffs „Gesundheit“ dient uns als Orientierung bei der strategischen Planung. Zusammen mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement sowie anderen Querschnittsabteilungen ist unser Ziel, eine nachhaltige Unternehmenskultur zu etablieren. Insbesondere bei den Führungskräften wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen, dass die Mitarbeitergesundheit in all ihren Facetten eine Gemeinschaftsaufgabe ist und wie sie im Alltag darauf eingehen können. Dabei setzen wir unter anderem auf das Modell „Haus der Arbeitsfähigkeit.“

MACIEJ GACZKOWSKI

BPW Werksarzt

Wenn neue Maschinen angeschafft oder ersetzt werden, berät die Abteilung unter gesundheitlichen Aspekten – ebenso, wenn neue Arbeitsplätze eingerichtet oder Änderungen an bestehenden umgesetzt werden. Der Werksarzt berät beim Einsatz neuer chemischer Arbeitsstoffe und bei der Auswahl sowie dem Einsatz von persönlicher Arbeitsschutzausrüstung, genau wie bei Arbeitsplatzumbesetzungen oder der Wiedereingliederung erkrankter Mitarbeitender. Er nimmt regelmäßig an den Betriebsbegehungen, dem Arbeitssicherheitsausschuss sowie dem Arbeitskreis Gesundheit, in dem Aktionen zur Mitarbeitergesundheit erörtert werden, teil. Natürlich sind die medizinischen Fachkräfte auch vor Ort, wenn erste Hilfe geleistet werden muss, zum Beispiel bei geringfügigen Verletzungen und Befindlichkeitsstörungen, aber auch bei akuten Erkrankungen, Arbeits- und Wege-Unfällen oder chronischen Erkrankungen.

Seit Beginn der Pandemie wirkt die werksärztliche Abteilung im Krisenstab zur Pandemiebekämpfung mit. Dieser trifft sich regelmäßig, um Maßnahmen zur Gefährdungsbeurteilung und des Infektionsschutzes zu erörtern. Die Beratung zum Impfen und das Impfen selbst war im Jahr 2021 ein wichtiger Schwerpunkt: Es wurden 1.812 Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen gegen Corona durchgeführt sowie 186 Grippeimpfungen. Dass diese Leistungen am Arbeitsplatz angeboten werden, erspart den Mitarbeitenden extra Termine in ihren Hausarztpraxen.

Das große Ziel: 0 Unfälle

In den vergangenen drei Jahren ist die Zahl der meldepflichtigen Unfälle um 27 Prozent gesunken – auf 10,9 meldepflichtige Unfälle je 1 Million Arbeitsstunden in 2021 – genauso viel wie 2020. Im Rahmen der „Initiative 0 Unfälle“ strebt BPW an, dass gar keine Unfälle mehr passieren. Wenn es zu einem Zwischenfall kommt, ist in 90 Prozent der Fälle das Verhalten der Verunfallten die Ursache. BPW setzt dem unter anderem Trainings entgegen, die Führungskräften vermitteln, wie sie das Thema „Safety First“ fest in ihrer Arbeit und in allen Teams verankern. Die Trainings mussten in der Corona-Zeit pausieren, seit Mai 2022 finden sie wieder statt.

Bei BPW sind rund 260 Ersthelferinnen und Ersthelfer tätig. Im Jahr 2021 haben 7 Erste-Hilfe-Lehrgänge stattgefunden, in denen die wichtigsten Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt werden, um verletzten Menschen zu helfen.

meldepflichtige Unfälle je 1 Mio. Arbeitsstunden

2019

2020

2021

Compliance

Gesetzliche Vorgaben transparent machen

Offenheit, Ehrlichkeit und Fairness im Umgang mit den eigenen Mitarbeitenden, Kunden sowie Geschäftspartnern sind für BPW grundlegende Werte, an denen das Unternehmen all seine Aktivitäten ausrichtet. Und selbstverständlich führt es seine Geschäfte im Rahmen der geltenden Gesetze und Vorschriften. Die entsprechenden Leitlinien und Prinzipien sind in einem Verhaltenskodex festgehalten, auf den alle Mitarbeitenden Zugriff haben.

Seit 2018 werden über das Software-Modul GEORG („Gerichtsfeste Organisation“) alle gesetzlichen Vorgaben in den Bereichen Umweltschutz, Arbeitssicherheit oder Wettbewerbsrecht gebündelt und den Verantwortlichen transparent gemacht. 2021 wurden alle Pflichten aus den wasserrechtlich relevanten Genehmigungen in GEORG überführt und den zuständigen Führungskräften zugewiesen. Im Jahr 2022 wurde außerdem der Bereich „Außenwirtschafts- und Zollrecht“ integriert.

Darüber hinaus hat BPW nach den Vorgaben der europäischen Whistleblowing-Richtlinie ein anonymes Hinweisgebersystem eingeführt, das die Entgegennahme und Aufklärung von Verdachtsfällen über Rechts- und Regelverstöße, insbesondere in Bezug auf die Nichteinhaltung von Gesetzen wie z.B. Allgemeines. Gleichbehandlungsgesetz, mögliche Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten wie zum Beispiel Korruption, Untreue, Betrug, Diebstahl oder Kartellverstößen möglich macht.

Gesell­schaftliches Engagement

Medizinische Hilfe für Lkw-Fahrer

Wenn Lkw-Fahrer erkranken, während sie mit ihrem Fahrzeug unterwegs sind, ist es für sie häufig besonders schwierig schnell ärztliche Hilfe zu finden. Kurzfristig eine Praxis in der Nähe zu finden und dort einen Termin zu finden, kann eine Herausforderung sein – ganz zu schweigen davon, auch noch in der Nähe einen 40-Tonner zu parken. Im Rahmen der Initiative DocStop behandelt die werksärztliche Abteilung von BPW seit 2018 auch Lkw-Fahrer, die unterwegs medizinische Hilfe brauchen. Über die europaweit einheitliche Hotline 00800 03627867 können Trucker nach dem nächstgelegenen DocStop-Standort fragen. Oder sie nutzen eine der zahlreichen Fahrer-Apps per Smartphone, in denen die Standorte ebenfalls verzeichnet sind – inklusive Hinweisen zu Parkmöglichkeiten vor Ort.

Ralf Merkelbach, Leiter Key-Account Management Großflotten Europa bei BPW, sagt: „Lkw-Fahrer halten unsere Wirtschaft buchstäblich in Bewegung. Das verdient Respekt, vor allem aber auch konkrete Unterstützung der Wirtschaft. Wir freuen uns, dass wir mit der medizinischen Unterstützung von Lkw-Fahrern einen kleinen Beitrag leisten können.“ Der DocStop-Vorsitzende Joachim Fehrenkötter begrüßt das Engagement: „Dass Unternehmen wie BPW ihre Werksarzt-Praxen auch für Lkw-Fahrer öffnen, sollte Schule machen.“

Das Fahrer-Image weiter verbessern

Fahrerinnen und Fahrer verdienen mehr Wertschätzung, bessere Arbeitsbedingungen und eine bessere Ausbildung sowie Qualifizierung. Der Verein „Pro Fahrer-Image“ setzt sich für all diese Aspekte ein und will das Image des Straßengüterverkehrs grundsätzlich verbessern. Dazu will er dafür sensibilisieren, in welchem Umfeld Fahrerinnen und Fahrer arbeiten und leben. Und er will einen besseren Umgang mit den Fachkräften von Industrie, Handel, Transportwirtschaft und Bevölkerung erreichen. BPW zählt neben dem BGL und weiteren Verbänden, Organisationen und Unternehmen zu den Gründungsmitgliedern des Vereins, der seit 2019 aktiv ist. Schirmherr von „Pro Fahrer-Image“ ist das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Impfaktion an Autobahnen

Alle, die operativ in Transport und Logistik tätig sind, leisten einen sehr wichtigen Job: Sie stellen die Versorgung von Gesellschaft und Wirtschaft sicher. Dafür verdienen sie Unterstützung und vor allem faire und angemessene Arbeitsbedingungen. Die Initiative #LogistikHilft, die in der Pandemie gegründet wurde, setzt sich genau dafür ein. Als offene Plattform für Transport- und Logistikdienstleister sowie deren Kundinnen und Kunden fördert sie bestehende Hilfsaktionen und ruft neue ins Leben. So zum Beispiel eine große Impfaktion direkt an der Autobahn, bei der sich Fahrerinnen und Fahrer unterwegs unkompliziert vor COVID-19 schützen lassen konnten. BPW hat diese Aktion unterstützt und damit viele Impfungen möglich gemacht.

#LogistikHilft wird 2022 weitergeführt. Alle Akteure aus unter anderem Handel, Industrie, Speditionen oder Rast- und Autohofbetreibern sowie Unternehmen und Verbände sind weiterhin dazu aufgerufen, sich zu beteiligen.

Zur Website

www.aktion-logistikhilft.de

Anpacken für den guten Zweck

Gutes tun und die Region und ihre Menschen unterstützen – das wollen schon die Auszubildenden bei BPW. „Für uns war sofort klar, dass wir auch in diesem Jahr wieder am Azubi Social Day teilnehmen“, erzählt Maren Steeger von der BPW Group Academy. Dieser Tag findet immer im September statt. 2021 nahm BPW zum dritten Mal in Folge daran teil. Der Nachwuchs ist beim „Azubi Social Day“ dazu aufgerufen, eine lokale Organisation oder Einrichtung zu unterstützen: 2021 waren die 30 BPW Auszubildenden aus dem ersten Ausbildungsjahr im Wiehler Johannes-Hospiz und in einer Kindertagesstätte.

Mit viel Motivation und starken Händen arbeiteten sie im Garten, verschönerten die Anlagen und bauten, polierten und strichen Bänke und Zäune. Die Einrichtungen freuten sich sehr über die Unterstützung – und den Auszubildenden machte ihr Engagement jede Menge Spaß. Der Tag ist im Rahmen der Industrieakzeptanz-Initiative mit der IHK Köln ins Leben gerufen worden. Die Initiative will nicht nur gemeinnützige Arbeiten fördern, sondern auch die Bedeutung der Industrieunternehmen für die Region hervorheben.

Neues Löschfahrzeug hat sich bewährt

Die Die Einheit BPW der Löschgruppe Wiehl von BPW ist im Jahr 2021 79 mal zu Einsätzen ausgerückt. Die Einsatzkräfte haben insgesamt 951 Personenstunden für Brandeinsätze und technische Einsätze absolviert. Das neue Löschfahrzeug, das im Juni 2021 ausgeliefert wurde, war in seinem ersten Jahr bei BPW bereits an 30 Einsätzen beteiligt und hat sich bestens bewährt.

Die Stammeinheit des Unternehmens zählt 13 aktive Einsatzkräfte, die von 4 weiteren Köpfen aus anderen Einheiten verstärkt werden. Diese BPW Mitarbeitenden sind bei anderen Feuerwehren tätig, unterstützen aber die Werksmannschaft als so genannte Tagesalarmer, wenn sie gebraucht und bei Einsätzen herbeigerufen werden.

BPW ist Mitglied im Werkfeuerwehrverband und erhält dadurch Fachinformationen zu Risiken und zu Brandschutzthemen mit industriellem Schwerpunkt. Nachdem der Aus- und Fortbildungsbetrieb 2020 aufgrund der Pandemie weitgehend ausgesetzt werden musste, konnte er 2021 wieder aufgenommen werden. In der ersten Jahreshälfte haben die theoretischen Ausbildungsteile nach Möglichkeit online stattgefunden. In der zweiten Jahreshälfte fanden zunehmend auch wieder Präsenzausbildungen statt.

Verbände, Initiativen und Kooperationen

BPW engagiert sich über die Mitgliedschaft in Vereinen und Verbänden sowohl für die Branche von Transport und Logistik wie auch für soziale und gesellschaftliche Themen

BGL Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung

BMV Bundesverband Metall – Vereinigung Deutscher Metallhandwerke

BVL Bundesvereinigung Logistik

BWVL Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik e.V.

Bundesfachverband betriebliche Sozialarbeit

CLEPA European Association of Automotive Suppliers

DSLV Bundeverband Spedition und Logistik e.V.

DVF Deutsches Verkehrs Forum

FAKRA Fachnormenausschuss Kraftfahrtindustrie

FAT Forschungsvereinigung Automobiltechnik

Initiative #Logistikhilft

PROFI Pro Fahrer-Image e.V.

Transfrigoroute

VDA Verband der Automobilindustrie

VDMA Verband Deutscher Maschinen und Anlagenhersteller

VDI Verband Deutscher Ingenieure

Werkfeuerwehrverband

Lokale Zusammenarbeit mit:

AWO Familienzentrum Eleonore Astfalck

DLRG Ortsgruppe Wiehl

Juwi e.V.

Tagesmütternetz e.V.

Tennis Club Wiehl (TC Wiehl)

TuS Wiehl Eissportclub e.V.

Verein zur Förderung der Suchtprävention e.V.